Im Rahmen unseres Projektes Einfach bewegen(d) fand am 24. September ein Workshop zum Bau von Jungleboards statt.
Hierfür kam Michael Bischoff zu uns an die Schule und baute mit den Bewegungsbotschaftern aus ausrangierten Schultischplatten und Reifen sogenannte Jungleboards.
Diese waren bereits zurechtgesägt, wurden dann von den Kindern glatt gefeilt und dann mit dem Schullogo bemalt.
Anschließend wurden verschiedene Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten vorgestellt und ausprobiert. Auftrag der Bewegungsbotschafter ist es nun, diese auch in den Klassen zu zeigen.
Am Nachmittag fand dann auch ein Workshop zu den Einsatzmöglichkeiten für die Lehrkräfte statt.
Auch in diesem Jahr fand an unserer Schule wieder das Programm Sicher ohne Gewalt (SoG) – ein Projekt, das gemeinsam von Polizei, Schule und Schulpsychologie entwickelt wurde – an unserer Schule statt. An einem Tag waren die Viertklässler dran, eine Woche später Klasse 3.
Annika Netzer und Stefanie Hellermann von Serowsky, Schutzfrauen vor Ort, von der Polizei Heppenheim kamen in die Klassen, um mit den Kindern verschiedene Themen und gewaltfreie Lösungen zu besprechen und zu üben.
Anhand einer Geschichten wurden beispielweise die drei Formen von Gewalt herausgearbeitet: körperliche Gewalt, seelische Gewalt und Gewalt gegen Sachen.
In Rollenspielen wurden dann unterschiedliche Situationen nachgespielt, in denen es um eine oder mehrere Formen der Gewalt geht, u.a. Erpressung, Raubüberfall, Datenschutzverletzungen und Mobbing via Handy, Ladendiebstahl und anderes mehr.
Auch ein Polizeinotruf wurde geübt und es wurde über Risiken bei Chats und online-Spielen gesprochen.
Ein weiterer großer Themenblock war das Ansprechen durch (fremde) Erwachsene – online oder real. Hier wurden mögliche Verhaltensweisen besprochen und geübt: ein Kind muss nicht mit Erwachsenen sprechen und kann weggehen und/oder sich Hilfe holen.
Was man tun kann, wenn man aus einem Auto heraus angesprochen wird, übten die Polizistinnen dann mit den Kindern auch draußen am Auto.
Alle interessierten Eltern waren einige Tage später zu einem informativen Elternabend zum Thema SoG mit Frau Netzer eingeladen und wir freuen uns, dass so viele Eltern aus allen Klassenstufen erschienen sind.
Ninja-Olympiade, Buchstaben-Memo, ein Wissens-Quiz zur körperlichen Gesundheit, danach noch eine Atementspannung und vieles mehr: am fit4future Kids-Aktionstag am Montag (15.09.2025) konnten ca 70 Kinder unserer Schule (Klasse 2 bis 4) die Themen der Präventionsinitiative spielerisch und aktiv erleben.
Die gesamte Schule verwandelte sich dafür in einen Gesundheitsparcours mit verschiedenen Erlebnisstationen, die von den Klassen entdeckt werden konnten.
Die Waldhufenschule gehört zu den 1.166 Schulen, die aktuell an der bundesweit einmaligen Initiative der DAK-Gesundheit und der fit4future foundation teilnehmen. Insgesamt begleitet fit4future seit 2016 mehr als 2 Millionen Kinder und Jugendliche an 6.250 Kitas und Schulen auf ihrem Weg zu einer gesünderen Lebenswelt.
Bewegung, psychische Gesundheit und geistige Fitness, digitale Medien und Ernährung: diese vier Handlungsfelder gehören zu Fit4Future. Im Rahmen des Aktionstags konnten die Kinder diese Themen an abwechslungsreichen Stationen aktiv erleben, begleitet von Lehrerinnen und Lehrern sowie helfenden Eltern.
So gab es u. a. eine Ernährungsstation mit einem Quiz zur körperlichen Gesundheit und Lebensmittelwissen, verschiedene Bewegungsangebote von Tic-Tac-Toe bis zu einer Ninja-Olympiade, Übungselemente zur Förderung von Körperbewusstsein, Teamgeist, Konzentration und Koordination sowie Stationen rund um Resilienz und Selbst- bzw. Fremdwahrnehmung.
Auch wenn die Themen Bewegung, Gesundheit und Fürsorge immer wieder Bestandteil unseres Schulalltags geworden sind und wir uns mit den Themen im Unterricht auseinandergesetzt haben: ein kompletter Tag im Sinne der Kindergesundheit hat eine ganz besondere Wirkung. Kinder lernen am besten durch Ausprobieren – und das konnten sie am Aktionstag nach Herzenslust tun. Die Veranstaltung hat auch den Teamgeist gefördert, was in zahlreichen Spielen zum Ausdruck gekommen ist.
Zur Umsetzung des Tages erhielten wir umfangreiche Unterstützung: vom Ablaufplan über Materialien, Anleitungen für den Stationsaufbau sowie Quiz-Ideen mit Lösungen bis hin zu Urkunden für Teilnehmer. Als Basisausstattung dienten auch die Materialien aus den beiden fit4future-Boxen, die der Schule als Teilnehmerin am Präventionsprogramm fit4future zur Verfügung gestellt werden.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen helfenden Eltern und Frau Stumpf von Fit4Future, gefördert durch die DAK!
In „Bella und das Orchester“ dreht sich alles um die Instrumente des Orchesters und um Bella, die quirlig und fröhlich im Zauberflötenwald liebt. Diese liebt es zu tanzen, zu singen, und den Klängen des Orchesters zu lauschen. Am liebsten singt sie mit den Instrumenten um die Wette.
Doch manchmal gibt es Streit unter den Instrumenten, und eines Tages wird der Streit so schlimm, dass die Instrumente auseinandergehen und keine Musik mehr miteinander machen wollen. Ohne die Instrumente verlieren auch die Opernsängerinnen und Sänger bald die Lust am Singen, und es wird sehr ruhig in der Opernwelt.
Bella ist darüber sehr unglücklich und beschließt alles zu versuchen, um die Instrumente wieder zurückzuholen. Eine aufregende und klangvolle Orchesterreise mit wunderschönem Operngesang beginnt für Bella und ihre Zuschauer. Unterwegs trifft sie unter anderem den Zauberer Sarrastro, die Hexe Baba und den Vogelfänger Papageno und zuletzt auf den Fliegenden Holländer. Gemeinsam schaffen sie es, die Instrumente zu überreden, zum Pizza-Platz – ach nein! Zur Piazza dell‘ Orchestra! – zurückzukehren.
Die Kinder werden während des Stücks zum Mitsingen eingeladen und aus jeder Klasse durften zwei Kinder als Mitspielkinder mitmachen und Bella begleiten.
Wie immer war der Besuch der Opernretter beeindruckend und mitreißend. Im Anschluss an die Vorführung durften die Kinder noch Fragen an die Schauspieler Amanda und Florian stellen.
Wir bedanken uns bei der Sparkassenstiftung Starkenburg, die uns dieses schöne Erlebnis finanziert hat!
Es begann bereits im Frühling: in Kooperation mit dem Heimat- und Museumsverein haben wir in unserem Schulgarten Leinen (Flachs) angebaut.
Jede Klasse hatte dann wochenweise Gießdienst, damit die Pflanzen auch gut wachsen konnten.
Das Ernten, Rösten und Trocknen übernahmen dann die Frauen vom Verein und nun Mitte September ging an die Verarbeitung.
In zwei Schichten durften interessierte Kinder zum Roten Haus kommen, wo sie das Verarbeiten selbst ausprobieren durften:
Zunächst werden die Samenkapseln, die die aus Brot und Müsli bekannten Leinsamen enthalten, abgestreift. Dann wird die hölzerne Hülle mit der Breche aufgebrochen und letzte Reste davon an der Schwinge abgestreift.
Anschließend werden die Fasern „durchgehechelt“: Die Hecheln sind Kämme von grob bis fein, die die Fasern geschmeidig machen. Danach können sie am Spinnrad zu Faden versponnen werden, der dann zu Stoffen und Bändern gewebt wird. Die Kinder durften die Schritte bis zur Hechel selbst machen und dann Faden flechten und weben.
Außerdem gab es noch Wissenswertes zum Anbau (wie zum Beispiel eine Fotodokumentation), zu anderen Pflanzen, aus denen Stoff gemacht werden kann (zum Beispiel Brennnessel) und Sprichwörter, die ihren Ursprung beim Flachs haben).
Zum Andenken gab es eine Urkunde und die hergestellten Dinge zum Mitnehmen nach Hause.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die sich Zeit für unsere Schülerinnen und Schüler genommen haben und dieses Projekt mit uns möglich gemacht haben!
Der Septembertag startete nebelig und durchaus kühl. Trotzdem war der Schulhof voll mit motivierten, sportlich gekleideten Kindern und vielen Eltern, die sich als Begleitung und Helfer angeboten hatten.
Zu Fuß ging es zum Fußballplatz Zotzenbach, erstes warmlaufen sozusagen. Angekommen wurde dann der Körper unter Anleitung von Frau Breunig aber nochmal richtig aufgewärmt und schon konnte es losgehen.
Klassenweise durchliefen die Kinder, begleitet durch Eltern-Riegenführer, die einzelnen Disziplinen: Zonen-Weitwurf, Koordinationssprünge durch liegende Reifen, Transport-Ausdauerlauf und Sprint. Zwischendurch gab es auch Zeit für die Spielestation und zum Frühstück.
Die Kinder waren motiviert und gaben ihr Bestes, während sie von ihren Mitschülern und den Eltern angefeuert wurden.
Zum Schluss gab es für alle noch ein Eis und auch die „Robben“ durften nicht fehlen 🙂
Nun geht es für das Team der Sportlehrkräfte ans Auswerten – mal sehen, wie viele Urkunden wir dieses Jahr vergeben dürfen!
Herzlichen Dank an das Vorbereitungsteam und an alle Eltern und Großeltern, die die Kinder und uns unterstützt haben!
Endlich ist es so weit: Einschulungstag in Zotzenbach. Nicht nur die neuen Erstklässlerinnen und Erstklässler waren aufgeregt – auch so manchem Elternteil war anzumerken, dass heute ein neuer Abschnitt beginnt…
Um 9.30 Uhr fand ein Gottesdienst unter der Leitung von Pfarrer Johannes Pauolkat und einem katholischen Kollegen in der Kirche in Zotzenbach statt.
Mitgestaltet wurde der Gottesdienst von Petra Nieder, der Leiterin der evangelischen Tagesstätte am Thasberg und Drittklässlern. Für die musikalische Gestaltung sorgten Frau Krawerz am Klavier, Herrn Kunert an der Gitarre sowie Lena Daum und Julia Kerker mit Gesang.
Die neuen Schulkinder wurden einzeln gesegnet und spürten: Gott ist immer bei mir, er hält dich und mich und die ganze Welt in seiner Hand.
Nach dem Gottesdienst ging es um 10.30 Uhr in der Trommhalle weiter.
Dort hatten die Zweit- bis Viertklässler ein buntes Programm vorbereitet. Zunächst las Frau Breunig eine Geschichte vor, in der Tiere eingeschult waren, die sicher genau so aufgeregt waren wie die Kinder in der Trommhalle. Aber genau wie in der Geschichte können auch unsere Erstklässlerinnen und Erstklässler schon ganz viel und werden nun noch viel Neues dazulernen. Als Ermutigung gab es für jedes Kind ein Stärkenarmband geschenkt.
Die Zweitklässler lasen gemeinsam eine selbst verfasste Geschichte über Fiete Fuchs und Pauli Pinguin vor und schenkten den Neuen einen Glücksstein. Klasse 3 ließ sich beim Ranzenpacken helfen und Klasse 4 begeisterte mit „Superkalifragilistischexpealegetisch“.
Wir freuten uns, Frau Ministerin Diana Stolz bei unserer Feier begrüßen zu dürfen. Auch sie richtete liebe Worte an die Kinder und ließ den Eltern einige Fakten zukommen über das Engagement des Landes Hessen für Bildung und Schule. Sie kam nicht mit leeren Händen: die beiden ersten Klassen bekamen je 250€ für die Klassenkasse und obendrein gab es noch 500€ für den Förderkreis. Die Kinder bekamen jeder eine Badeente.
Frau Römer vom Förderkreis stellte sich vor und warb um Mitglieder und Mithelfer und Frau Lücke gab einige Infos zur Betreuung.
Nachdem dann die Großen noch gemeinsam „Ab in den Süden“ gesungen hatten, war es endlich so weit: die Erstklässlerinnen und Erstklässlern durften mit Frau Daum und Herrn Kunert in die Schule laufen und hatten dort ihre erste Unterrichtsstunde.
Währenddessen wurden die vielen Eltern, Verwandten und Freunde der Kinder von Eltern der zweiten Klassen mit Gebäck und Getränken bewirtet.
Ein aufregender, schöner Vormittag ging zu Ende und die Kinder freuten sich, noch weiter zu feiern und darauf, ihre Schultüte zu öffnen.
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