Erst war es neblig, dann nieselig und dann fing es richtig an zu regnen – für einige Stunden sah es aus, als würde unser diesjähriger St. Martins-Umzug ins Wasser fallen. Doch gerade noch rechtzeitig hörte es auf und am Roten Haus traf sich eine große Schar Kinder mit Laternen und Eltern.
Als dann auch die Kindergartenkinder mit ihren Familien aus der Kirche kamen, lief ein großer Laternenumzug hinter St. Martin auf dem Pferd durch die Gartenstraße bis zur Trommhalle. Zwischendurch gab es Stopps zum Lieder singen und St. Martin auf dem Pferd bestaunen.
Auf dem Parkplatz der Trommhalle gab es ein Martinsfeuer, der Posaunenchor spielte Martinslieder und der Förderkreis der Waldhufenschule verkaufte Glühwein, heißen Punsch und Würstchen.
Vielen Dank an alle Teilnehmer, ganz lieben Dank an alle Helferinnen und Helfer und natürlich an St. Martin und Pferd Bibi!
Auch in diesem Jahr haben wir uns als aufnehmenden Schule für das PASCH-Programm (Pädagogischer Austausch) beworben. Dies ist ein Austauschprogramm des Pädagogischen Austauschdienstes der Kultusministerkonferenz, bei dem Deutschlehrerinnen und -lehrer aus anderen Ländern (Afrika, Asien, Lateinamerika, Ost- und Südeuropa) an deutschen Schulen zu Gast sind, hier hospitieren und auch unterrichten dürfen.
Ziele des Programms sind das Kennenlernen des deutschen Schulwesens, die Verbesserung der Sprachkompetenz, Einblick in Ausbildung und Beruf deutscher Lehrkräfte und das Knüpfen von beruflichen und persönlichen Kontakten sowie der interkulturelle Austausch.
In diesem Jahr dürfen wir für drei Wochen Laura Lahoz aus Saragossa, Spanien, bei uns willkommen heißen.
Am ersten Tag ihrer Hospitation (04.11.2024) wurde Frau Lahoz allen Kindern vorgestellt und die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, ihr Fragen zu stellen.
Unser Dank geht an die Familie eines Schülers, die Frau Lahoz für die Zeit ihres Aufenthalts bei sich aufnimmt.
Zum ersten Mal feierten wir am 10.10.2024 einen Schulgottesdienst zu Erntedank.
Andreas Fischer von der Landeskirchlichen Gemeinschaft, der auch schon den Einschulungsgottesdienst mit uns feierte, erklärte sich sofort einverstanden, diesen Erntedankgottesdienst mit uns zu feiern.
Im Vorfeld wurde in den Klassen besprochen, wer was für den Erntekorb mitbringen wird. Einige Vorschläge waren auf der Einladung angegeben, aber die Kinder hatten auch noch eigene Ideen.
Frau Welcker bereitete im Religionsunterricht die Lieder, Fürbitten, Danksätze etc. vor.
Zum Gottesdienst brachte dann jede Klasse ihren Korb mit und stellte ihn zu den Erntedankbroten vor den Altar. Auch ein Korb mit Kartoffeln und Kürbis aus dem Schulgarten wurde dort bereitgestellt.
Herr Fischer spielte Klavier als musikalische Begleitung zu den Liedern, die alle gemeinsam sangen. Besonders schön war, dass die Viertklässler bei allen Liedern im Altarraum als Chor auftraten.
Kinder der Klasse 2 trugen die Bußsätze und die Drittklässler die Fürbitten vor. Einige Viertklässler traten später mit Körbchen vor den Altar und bedankten sich für die Erde, für Samenkörner, für Blumen, für heimische Früchte und solche aus aller Welt.
Danken ist etwas sehr Persönliches und Herr Fischer verdeutlichte am Beispiel der Melone, dass nicht jeder für das Gleiche dankbar ist.
Zum Evangelium erzählte er anschaulich und mit tatkräftiger Unterstützung von Kindern die Geschichte, in der Jesus Leprakranke heilt und die meisten anschließend davon laufen und sich freuen und nur ein einziger sich bedankt.
Es war ein rundum schöner Gottesdienst und wir freuen uns, dass auch Eltern, Freunde, Großeltern und Gemeindemitglieder unserer Einladung gefolgt sind und mit uns zusammen Erntedank gefeiert haben!
Nach dem Gottesdienst wurden die Erntekörbe mit zurück in die Klassen genommen, wo die Kinder Obst, Gemüse, Nüsse und Kastanien und Erntedankbrot gemeinsam gegessen haben. In Klasse 2 gab es am nächsten Tag noch Gemüsesuppe und Krautsalat.
Am vorletzten Schultag vor den Herbstferien kam Kriminaloberkommissar Johannes Hofmann zu uns und informierte die Kinder – erst die Klassen 1 und 2, dann die Dritt- und Viertklässler – über die Arbeit der Polizei, beantwortete die zahlreichen Fragen der Kinder und zeigte seine Ausrüstung. „Wow, die Handschellen sind ganz schön schwer, die sind doch echter als meine“, so ein Schüler der ersten Klasse 🙂 Auch das Polizeiauto durfte ganz aus der Nähe betrachtet werden.
Zum Abschluss gab es sogar noch Geschenke: Polizei-Buntstifte sowie Tattoos und Stundenpläne von Leon, dem Polizeilöwen.
Erstmals seit einigen Jahren führten wir die Bundesjugendspiele – nach neuer Regelung wieder für alle als Wettbewerb – auf dem Sport- und Fußballplatz in Zotzenbach durch.
Das Wetter meinte es gut mit uns und so konnten wir bei Sonnenschein mit einem gemeinsamen Warm Up, angeleitet durch Frau Breunig – starten.
Anschließend ging es für die Klassen in Begleitung von Eltern, die sich als Riegenführer gemeldet hatten, von Wettbewerbsstation zu Wettbewerbsstation:
Der Weitwurf erfolgte mit Schlag- oder Tennisball in Zonen und einige Kinder knackten hier die 25 Meter – stark!
Der Sprint war wieder ein Wendesprint, 30 m für die Klassen 1 und 2, 50m für die Klassen 3 und 4.
Beim Ausdauerlauf galt es, 7 Minuten durchzuhalten und dabei so viele Runden wie möglich zu schaffen.
Beim Springen war Koordination gefragt, denn man musste möglichst fehlerfrei in einer bestimmten Abfolge durch auf dem Boden liegende Reifen springen.
Zwischendurch konnten die Kinder sich an der Spielestation verweilen und auch „die Robben“ durften nicht fehlen 🙂
Nach erfolgreichem Durchlaufen aller Stationen gab es ein wohlverdientes Eis und dann liefen die Klassen zurück zu Schule.
Am letzten Tag vor den Herbstferien wurden dann die Urkunden ausgeteilt. Wir freuen uns mit den Kindern über 14 Ehrenurkunden!
„Mit viel Spaß, Bewegung und Freude vermitteln ausgebildete Moderatoren den Kindern die wichtigsten Verkehrsregeln und üben interaktiv das richtige Verhalten im Straßenverkehr“ (ADAC).
Inhalte des Unfallpräventionsprogramms und Verkehrstrainings, das für unsere Erstklässler gleich zu Beginn der zweiten Schulwoche stattfand, waren unter anderem: Wie gehe ich sicher über einen Zebrastreifen? Wann kann ich sicher sein, dass mich ein Autofahrer gesehen hat? Wie verhalte ich mich richtig an einer Fußgängerampel? u.a.m.
Anhand von Lerntafeln wurden Erlebnisse und Regeln besprochen, bevor diese im praktischen Teil geübt wurden. Das gemeinsame Singen des Liedes „Bei Rot bleib‘ ich stehen, bei Grün kann ich gehen“ verinnerlichte erste Verhaltensweisen.
Zum Abschluss bekamen die teilnehmenden Kinder zur Erinnerung und als Lob eine ADACus-Urkunde.
Dienstag, 27. August 2024 – ein aufregender Tag für 31 Kinder aus Zotzenbach und Umgebung.
Ganz schön voll war sie, die Kirche in Zotzenbach, als der Einschulungsgottesdienst für unsere neuen Erstklässler startete: zahlreiche Gäste – Eltern, Großeltern, Paten, Freunde – hatten die Neuen mitgebracht und es war ein schöner Gottesdienst.
Herr Fischer von der Landeskirchlichen Gemeinde gestaltete gemeinsam mit Vikar Weißbäcker vom katholischen Pastoralraum Weschnitztal den Gottesdienst und begleitete ihn auch musikalisch zusammen mit seiner Frau und seinem Sohn, Viertklässler an unserer Schule.
Besonders anschaulich verdeutlichten Herr Fischer und seine Frau in einem Rollenspiel mit der Schildkröte Timmi, dass es ganz normal ist, auch einmal Angst zu haben und dass einmal etwas schief gehen kann. Aber was auch kommt: Gott ist an unserer Seite und stützt uns – so wie in der Geschichte von David und Goliath.
Frau Nieder von der Evangelischen Kindertagesstätte am Thasberg gab den Kindern Glück mit auf den Weg und nach dem Anzünden einer Kerze, Symbol für das Licht des Lebens, das wir in Jesus Christus haben, wurden die Kinder gesegnet.
So gestärkt ging es dann in der schön geschmückten Trommhalle weiter. Alle Klassen hatten sich einen Programmpunkt überlegt: Frau Breunig las eine Geschichte über Gefühle vor, Klasse 2 trug einen Text zum Schulbeginn vor, Klasse 3 spielte mit den Erstklässlern 1, 2 oder 3, Klasse 4 sang ein Lied und die Tanz-AG zeigte zwei Tänze.
Dann war es endlich so weit und die Klassenlehrerinnen, Frau Osti und Frau Kaiser, riefen ihre Schülerinnen und Schüler zu sich und im neuen Klassenverband lief man zur Schule, wo es für die Erstklässler die erste Unterrichtsstunde und für die Eltern und Gäste Kaffee, Kuchen und Kaltgetränke gab.
In der Schule war dann für diesen Tag Schluss – zu Hause oder im Restaurant wurde bei den Familien noch gefeiert, bevor dieser aufregende Tag zu Ende ging.
So schnell ist sie gekommen, die letzte Schulwoche der Viertklässler!
Gemeinsam haben sich die Abgänger auf eine Motto-Woche, was das Outfit angeht, geeinigt:
Montag: Vereinskleidung, Dienstag: Black and White, Mittwoch: Schlafanzug, Donnerstag: Abschluss-T-Shirt und Button, Freitag: Mädchen als Jungs, Jungs als Mädchen.
Hier ein paar Eindrücke:
Am Donnerstag stand dann die große Abschiedsshow auf dem Programm. Wir konnten unseren Showmaster Alexander Klische wieder gewinnen, der das Programm nicht nur super vorbereitete, sondern auch entsprechend durchführte. Wie gewünscht bekamen dieses Jahr nicht nur die Lehrer, sondern auch die Klassen VIP-Tische mit Getränken, Knabberkram und Süßigkeiten 🙂 Im Publikum waren Eltern und Großeltern der Viertklässler sowie alle anderen Klassen der Schule.
In drei Spielrunden traten 4a , 4b und die Lehrer inklusive Teilhabeassistenten und FSJ-ler gegeneinander an. Der erste Punkt ging im Quiz an die Erwachsenen, ebenso wie die Punkte des zweiten Spiels, bei dem geschickt eine Kartoffel auf einem Löffel durch einen Parcour balanciert wurde. Die drei Punkte des letzten Spiels, bei dem man versuchte, mithilfe von zwei Bechern, den Wassereimer der Gegner so voll zu machen, dass der darinschwimmende Tischtennisball rausfliegt, gingen an die 4a. Nun ging es ins Stechen: bei der Schätzfrage, wieviele Stufen der Turm des Kölner Doms hat, lagen die Kinder der 4a näher dran und wurden zum Sieger der diesjährigen Abschiedsfeier gekürt.
Zwischen den einzelnen Spielrunden verabschiedeten sich die Klassen 1 bis 3 von den Abgängern: Klasse 1 hatte Glücksarmbänder gemacht, Klasse 2 sag ein Abschiedslied und Klasse 3 hatte ein Abschieds- und Rückblick-ABC erstellt. Außerdem bekamen die Kinder ihre Erinnerungsgeschenke vom Förderkreis und die Tanz-AG erfreute mit drei Tänzen.
Emotional wurde es dann noch beim letzten Punkt, als die Vierer sich mit einer Abschiedsversion von „Komet“ von der Schulgemeinde verabschiedete.
Freitags waren die Eisbären und Pinguine dann die ersten, die sich auf der frisch gestrichenen Wand verewigen durften:
Macht’s gut, liebe Eisbären und Pinguine – ihr treibt nun weiter!
Eine Woche nach unserer Projektwoche, am 29.06.2024, feierten wir dann bei Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen unser Schulfest, das ebenfalls unter dem Motto „Glück“ stand.
Die Kinder präsentierten das Erlebte und Erlernte und das Team und der Förderkreis luden ein zum geselligen Beisammensein.
In zwei Aufführungsblöcken wurde den Zuschauern so einiges geboten: Die Zirkus-AG unter der Leitung von Maria Bauer überzeugte durch Artistik, Jonglage und das rasche Lösen eines Zauberwürfels. Die Tanz-AG unter der Leitung von Nicoletta Kaiser und Danina Conte-Zerey (TV Zotzenbach) führten drei Tänze – davon ein Mitmachtanz – auf. Einige Kinder zeigten flotte Rhythmen auf Cajon und Djemben und andere demonstrierten, was sie im Erste Hilfe Kurs gelernt hatten. Kinder aus Klasse 4b machten eine „Glücks- und Gefühlsmodenschau“ und alle anwesenden Kinder sagen gemeinsam das Lied „Dorfkinder“. Der Applaus des Publikums ließ nicht lange auf sich warten 🙂
Vor und nach den Aufführungen konnten die Besucher des Schulfestes in einer Ausstellung in der Pausenhalle die Plakate und andere Werke betrachten, die während des Glücksprojekts entstanden sind und bei Klasse 4a die Station der Sinne besuchen. Hier gab es eine Geschmacksprobe, in der die Leute blind erschmecken sollten, was die Kinder ihnen gaben, sowie eine Fühlkiste und ein Duft-Erkennungs-Spiel.
Auf dem Schulhof gab es Riesenseifenblasen, man konnte Glückssteine bemalen, einen Barfußpfad durchlaufen, Glücksbuttons erstellen, sich Komplimente bei der Glücksdusche abholen oder sich ein Haarband oder ein Glitzertattoo machen lassen. Der FSV Zotzenbach hatte eine Torwand aufgebaut, wo Kinder und Erwachsene ihr Können unter Beweis stellen konnten – die drei besten Kinder bekamen als Preis einen Fußball und der Erstplatzierte noch zusätzlich einen Rucksack.
Der Förderkreis hatte für das leibliche Wohl gesorgt: Pommes, Bratwurst, Fingerfood (mitgebracht von den Familien), Kaltgetränke und sogar Cocktails und Eis – da blieb kein Wunsch offen!
Die Rückmeldung war einstimmig: ein rundum gelungenes Fest als perfekter Abschluss einer rundum gelungenen Projektwoche.
Unser Dank geht an alle Helferinnen und Helfer und ganz besonders an den Förderkreis der Waldhufenschule – ohne Sie wäre ein solches Fest nicht möglich!
Danke auch an das Kollegium, das sich in der Projektwoche und auch beim Schulfest wieder einmal besonders engagiert hat.
Zuletzt noch ein Dank an die Kinder, die doch die Haupt- und Zielpersonen unseres Einsatzes sind – sie haben uns durch ihre Begeisterung so viel zurückgegeben!
Die Projektwoche und das abschließende Schulfest der Waldhufenschule Ende Juni standen unter einem besonderen Motto: dem Glück.
Glück ist etwas, das uns alle verbindet, etwas, das jeder von uns erleben und erfahren möchte.
„Guten Tag, liebes Glück, schön, dass du da bist. Ich hab dich schon erwartet, hast du mich schon vermisst?“ Diese Zeilen stammen aus dem Lied von Max Raabe und Lea und leiteten in der Projektwoche den Tag ein. Nach dem gemeinsamen Auftakt in der Pausenhalle gingen die Kinder dann in ihre Klassen und beschäftigten sich täglich mit einem neuen Aspekt des Glücks:
Glücksgefühle, was ist Glück überhaupt?
Glück wahrnehmen und pflegen
stark und glücklich: die Auseinandersetzung mit sich selbst, mit seinen Schwächen und Stärken
Glücksgemeinschaft: soziale Beziehungen und Kommunikation als Grundlage des Glücklichseins
Auf vielfältige Art und Weise, spielerisch, experimentell, künstlerisch und nachdenklich haben sich unsere Schülerinnen und Schüler mit diesen Fragen auseinandergesetzt und haben gelernt, dass Glück nicht nur in großen Momenten liegt, sondern oft in den kleinen Dingen des Alltags: Sei es das Lächeln eines Freundes, eine gelungene Aufgabe oder einfach ein sonniger Tag. Sie haben erfahren, dass Glück etwas sehr Individuelles ist, das für jeden etwas Anderes bedeuten kann und außerdem, dass auch Trauer und Wut zum Leben dazugehören.
Das Projekt „Glückskinder“ wurde federführend entwickelt und vorbereitet durch Kerstin Burkard vom Verbundsystem Purzel, die auch während der Projektwoche in den einzelnen Klassen die Durchführung begleitet hat.
Zusätzlich zu den Projektbausteinen zum Thema Glück durften die Kinder an einem Vormittag einen „Erste Hilfe für Kinder Kurs“ – durchgeführt durch Mitarbeiter des Arbeiter Samariter Bunds Mannheim erleben und haben gelernt, wie man einen Verletzten in eine Rettungsdecke einpackt und wie man beispielsweise ein Fingerkuppenpflaster, einen Verband oder ein Dreiecktuch richtig anlegt.
Ein weiteres Highlight in der Projektwoche war für Kinder und das Team der Waldhufenschule der Cajon-Workshop mit Matthias Philipzen.
Die Kinder waren sowohl beim Glücksprojekt als auch bei Erste Hilfe und besonders beim Trommel-Workshop motiviert und engagiert bei der Sache und freuten sich sehr über diese etwas andere Schulwoche, bei der „man einerseits nicht so viel lernt, auf der anderen Seite aber ganz viel, auch für später“, so ein Schüler aus der vierten Klasse.
Den eigenen Sportverein bekannt machen, Trainer wertschätzen – das zeigte man am 11.06.2024 beim Trikottag. Auch zahlreiche WHS-ler kamen an diesem Tag in Vereinskleidung.
Fleißige Handwerkerinnen und Handwerker? Die gibt es in Zotzenbach haufenweise und viele davon waren bei strahlendem Sonnenschein am Samstag, den 08.06.2024, auf dem Gelände der Waldhufenschule unterwegs.
Lehrkräfte, Kinder und Eltern arbeiteten gemeinsam, um Schulhof und Schulgarten wieder auf Vordermann zu bringen und auch im Schulhaus gab es etwas zu tun.
Ob Einmaleinsreihen an der Treppe erneuern, Grünschnittarbeiten, Unkraut entfernen, Rindenmulch verteilen, Schulhof-Bemalungen auffrischen oder Wand streichen – alle waren motiviert und tatkräftig bei der Sache.
Zwischendurch gab es zur Stärkung Brötchen und Würstchen und als Highlight kam der Eiswagen vorbei und der Förderkreis spendierte allen Helfern zwei Bällchen Eis – dankeschön!
Wir danken allen Helferinnen und Helfern für die aktive Unterstützung und das Mitbringen und Zur-Verfügung-Stellen von Geräten, Maschinen und Fahrzeugen!!!
Ein Planetarium in der Trommhalle? Eine Reise zu den Sternen?
Das macht das mobile Planetarium „Lernarium“ möglich. Ähnlich wie beim Prinzip einer Hüpfburg wurde die Kuppel mit Luft aufgepumpt und die einzelnen Klassen der Waldhufenschule konnten es sich im Innern bequem machen.
Hier erwartete sie ein Bild des blauen, mit ein paar Wolken geschmückten Himmels, der mittels spezieller Technik auf die ganze Kuppel projiziert wurde.
Herr Kircheis vom Lernarium demonstrierte dann mithilfe von Modellen die Erdrotation und ihren Weg um die Sonne sowie die Mondphasen.
Sodann ging es mittels Video, das wiederum auf die ganze Kuppel projiziert wurde, auf eine interessante, mit vielen Infos gespickten Reise durch unser Sonnensystem zu den Planeten Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun sowie zum Zwergplaneten Pluto.
Anschließend konnten die Kinder einen Blick in die Zukunft werfen und den Sternenhimmel des folgenden Abends im Lernarium sehen. Die zahlreichen Sternenbilder wurden verdeutlicht und es wurde demonstriert, wie stabil der Polar- oder Nordstern am Nachthimmel zu stehen bleibt und so seit jeher Seefahrern Orientierung bot.
der große Wagen und PolarsternSternbild LöweSternbild Löwe verdeutlicht
Die 45 Minuten gingen rasend schnell vorbei und schon war es Zeit, die Reise in die Unendlichkeit zu beenden und das Lernarium zu verlassen. Im Anschluss gab es noch die Möglichkeit, Fragen zu stellen und als Andenken gab es ein Poster für das Klassenzimmer.
Ein beeindruckendes, interessantes und rundum gelungenes Erlebnis liegt hinter uns.
Dieses Projekt wurde durch Löwenstark-Mittel finanziert.
Zum Abschluss der Unterrichtseinheit „Wald“ ging es für die Klassen 4a und 4b in Begleitung von Herrn Kunert, Frau Röhrig und FSJ-ler Luca in den Wald.
Nach einer Stärkung betätigten sich die Schülerinnen und Schüler als Waldforscher und bearbeiteten verschiedene Aufträge.
Der Waldboden wurde auf Beschaffenheit und PH-Wert untersucht, Umfang und Höhe von Bäumen wurde gemessen, die Kinder sammelten und bestimmten kleine Bewohner des Waldes und außerdem wurden Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Helligkeit innerhalb und außerhalb des Waldes miteinander verglichen. In einem weiteren Experiment wurde die Wasseraufnahmefähigkeit des Waldbodens ausprobiert u.a.m.
Mit dem Bus ging es Ende April für 39 Kinder der Waldhufenschule nach Bensheim zum Reitsportzentrum Mohr. Dort erwartete die Kinder, die in Begleitung von Frau Barnert und Frau Gräber waren, ein Vormittag mit Ponys.
Nach einer freundlichen Begrüßung wurden die Kinder in zwei Gruppen (Erst- und Zweitklässler und Dritt-und Viertklässler) aufgeteilt und machten einen geführten Rundgang durch das große Reitsportzentrum, in dem aktuell 130 Pferde leben, es wurde die Stallungen, Weiden sowie Reitplätze und -hallen angeschaut.
Anschließend ging eine Gruppe für ca. eine Stunde reiten, wobei immer ein Kind für 20 Minuten reiten durfte und das Pony von zwei Mitschülern geführt wurde. Währenddessen beschäftigte sich die andere Gruppe ausgiebig mit Pferdepflege: Striegeln, Pferde putzen und Hufe auskratzen standen auf dem Programm.
Nach einer Frühstückspause wechselten die Gruppen und nachdem dann noch die Ponys zurück in die Boxen gebracht wurden, endete der Vormittag auch schon wieder und der Bus brachte Kinder und Lehrerinnen zurück zur Schule.
Dieses Projekt konnte durch Löwenstark-Mittel finanziert werden.
Am 22.04.2024 war es mal wieder so weit: der Heimat- und Museumsverein und die Frauen vom Lande Zotzenbach luden die Viertklässler der Waldhufenschule ein ins Rote Haus zum traditionellen „Kochen am alten Herd“.
Im Roten Haus, dem Heimatmuseum von Zotzenbach, steht ein alter holzbefeuerter Herd, an dem einmal im Jahr mit den Kindern gekocht wird.
Bevor es allerding etwas auf die Teller gab, musste das Essen natürlich erst vor- und zubereitet werden. Unter der Anleitung der Landfrauen wurden Karotten, Kartoffeln, Zwiebeln, Gurken und Tomaten geschält und geschnitten sowie Salat geputzt. Für den Nachtisch wurden Äpfel, Mandarinen, Birnen und Bananen gewürfelt.
Während eine Gruppe beim Schnippeln war, bekamen die anderen Kinder eine Führung durchs Rote Haus und durften sogar einige alte Schätze und Besonderheiten auf dem Dachboden sehen. Zum Teil mussten die Kinder sogar raten, wofür der eine oder andere Gegenstand früher benutzt wurde, der ihnen heutzutage unbekannt war, wie zum Beispiel die Musterrollen für Tapeten, das Butterfass oder gar der Nachttopf. Im Keller ist eine der ersten Waschmaschinen (aus Holz!) zu sehen.
Bei kühlem Sonnenschein konnten sich diejenigen, die gerade weder Essen vorbereiteten noch eine Führung mitmachten, draußen beim Boule spielen oder mit Malen im Gewölbekeller die Zeit vertreiben.
Schon bald verbreitete der alte Herd eine wohlige Wärme in der Küche und nachdem die Kinder beim Braten, Kochen und Tischdecken geholfen hatten, wurde aufgetischt:
Frikadellen mit Kartoffelstampf, Karotten- und gemischter Salat und zum Nachtisch Obstsalat mit Schlagsahne – das Urteil: sehr, sehr lecker!!!
Die Kinder hatten einen unvergesslichen Vormittag und waren mit Eifer bei der Sache.
Ein ganz herzliches Dankeschön an den Heimat- und Museumsverein und die Frauen vom Lande!!!
Am Samstag, den 20.04.2024 fand ein gemeinsamer Erste-Hilfe-Kurs in der Waldhufenschule statt. Insgesamt 19 Teilnehmer, die sich zusammensetzten aus Lehrerinnen und Betreuerinnen der Waldhufenschule sowie Übungsleitern des TV Zotzenbach, wurden von Ragnar Koob vom Arbeiter-Samariter-Bund Mannheim/ Rhein-Neckar in verschiedenen Bereichen der Erste Hilfe unterrichtet.
Themen des Kurses waren unter anderem Schock, Bewusstlosigkeit, Atemnot aus diversen Gründen, z.B. Verschlucken, Krampfanfälle, Diabetes, Sonnenstich, Hitzeschlag, Vergiftung, Herz-Kreislauf-Probleme und verschiedene Verletzungen und Wunden.
Theoretische Grundlagen und Hintergründe wurden von Herrn Koob erläutert und es wurde erklärt und demonstriert, was in den jeweiligen Fällen zu tun ist.
In den praktischen Teilen wurden dann Schocklage, das Umbetten auf eine Rettungsdecke, stabile Seitenlage, Oberbauch-Kompression und Reanimation (Herz-Lungen-Wiederbelebung) an Erwachsenen- und Kinderpuppen geübt. In drei Fallbeispielen sollte das Gelernte dann im Rollenspiel angewendet werden.
Annika Breunig ist seit 2016 Lehrerin an der Waldhufenschule und arbeitete von Anfang an eng im Team mit der damaligen Schulleiterin, Andrea Heiß, zusammen.
Als 2021 die Stelle für eine Konrektorin geschaffen wurde, bewarb Frau Breunig sich und bekam die Zusage.
Da Beförderungen in Hessen jedoch immer nur zum 1. April und zum 1. Oktober erfolgen, musste sie bis April 2022 warten, um auch den Titel und die Bezüge einer Konrektorin zu bekommen.
Inzwischen war Andrea Heiß an das Staatliche Schulamt nach Heppenheim gewechselt und Frau Breunig hat seit Sommer 2021 die Stelle als Schulleiterin (zunächst kommissarisch, dann als Beauftragung) inne.
Nach einem im Hessischen Schulgesetz vorgeschriebenen Beförderungsstopp von zwei Jahren wird Annika Breunig nun endlich zum 1. April 2024 zu Rektorin der Waldhufenschule ernannt.
Das Kollegium freut sich und feierte diesen Anlass gebührend.
Am 13.3.24 war es mal wieder so weit: Die Opernretter der Tourneeoper Mannheim waren zu Gast in der Trommhalle und führten „Papageno und die Zauberflöte“ für uns auf.
Die Aufführung war das Geschenk vom Nikolaus, auf die wir uns seit Dezember freuen durften 🙂
Zum Inhalt: Papageno und Papagena erzählen ihren vielen Kindern – die von Schülerinnen und Schülern aus unseren Klassen gespielt wurden – wie sie sich kennen- und lieben gelernt hatten.
Mit viel Humor – und einigen Flunkereien und Übertreibungen seitens Papageno 😉 – erzählen die beiden ihre Geschichte, die Geschichte der Zauberflöte:
Die Königin der Nacht will die mächtige Sonnenscheibe vom Priester Sarastro stehlen, woraufhin dieser die Tochter der Königin, Pamina, gefangennimmt. Der Print Tamino verliebt sich in ein Bild von Pamina und beschließt, sie zu befreien. Hilfe bekommt er dabei vom Vogelfänger Papageno und durch die magischen Instrumente, die goldene Zauberflöte und das magische Glockenspiel, die ihnen die Königin der Nacht mit auf den Weg gibt. Um Pamina zu befreien, müssen Tamino und Papageno Prüfungen bestehen, um Klugheit, Mut und Standhaftigkeit zu beweisen. Schließlich finden Tamino und Pamina zueinander und auch Papageno, der die Prüfungen zunächst nicht schafft, erhält am Ende durch das Glockenspiel doch noch seine Papagena und die beiden werden ein glückliches Paar.
Die Kinder und das Team der Waldhufenschule waren begeistert. Besonders schön war das Mitsinglied „Glockenspiel und Zauberflöte“ und die Einbeziehung der gebastelten Vögel.
Als Dankeschön bekamen wir eine „Opernretter“-Tasse für’s Lehrerzimmer und die Auszeichnung „Kulturschule 2024“ 🙂
Wir danken dem Förderkreis für die Finanzierung und freuen uns schon auf die nächste Vorführung der Opernretter!
Der Erlös aus unserem Pausenverkauf in der Vorweihnachtszeit – sage und schreibe 341,11€ !!! – geht an Familie Lewis.
Der jüngste Bruder zweier unserer Schüler ist an Krebs erkrankt und die Familie hat eine Spendenaktion ins Leben gerufen.
Einstellung des Pflegegeldes, die vielen Fahrten in die Klinik, Behandlungen, die nicht von der Krankenkasse übernommen werden – all das hat die Familienkasse stark in Anspruch genommen.
So war es für die Kinder und das Team der Waldhufenschule klar, dass das Geld aus dem Pausenverkauf an Familie Lewis geht.
Heute (04.03.2024) gab es eine symbolische Spendenübergabe in Form eines gemalten Gutscheins und eines Geldsacks an die beiden Brüder des erkrankten Aiden.
Danke an alle, die durch Backen und Kaufen mitgeholfen haben, dass eine so stolze Summe zusammengekommen ist.
Zur offiziellen Spendenseite kommen Sie hier: Spendenseite
Am Faschingsdienstag hieß es wieder „Helau“ in der Waldhufenschule.
Die Klassenzimmer waren mit Girlanden und Luftschlangen geschmückt und die Buffettische waren gut gefüllt mit süßen, herzhaften und fruchtigen Snacks.
Jede Klasse feierte für sich, bevor eine gemeinsame Polonaise durch das ganze Schulhaus startete und dann gemeinsam in der Pausenhalle getanzt wurde.
Anschließend ging es zurück in die Klassenzimmer, wo weiter gefeiert, gespielt, getanzt und gegessen wurde. Am Ende der vierten Stunde hieß es dann wieder aufräumen, der Rest des Vormittages wurde gemütlich mit Spielen oder Filmen ausklingen gelassen.
Nach der Corona-Zwangspause durften wir nun im neuen Jahr wieder einen Skipping Hearts Vormittag für die vierten Klassen stattfinden lassen.
Skipping Hearts ist eine Präventionsaktion zur Gesundheitsförderung der Deutschen Herzstiftung e.V.
Gemeinsam mit unserer Kollegin, Maria Bauer, kam Martina Schmitt vollgepackt mit Rope Skipping Seilen in die Trommhalle und übte mit den Kindern verschiedene Sprungarten, was schließlich in einer Vorführung für die restlichen Schüler der Waldhufenschule mündete.
Nach einem kurzem Aufwärmspiel mit dem Longrope, bei dem ordentlich Teamgeist gefordert war, ging es an die Seile. Zunächst mussten die Kinder zu zweit mit einem Seil springen. Dabei lernten sie schon die ersten beiden Sprünge für den späteren Auftritt.
Anschließend ging es an die Einzelsprünge. Hierbei konnten die Kinder sich selbst ausprobieren und den „Base Jump“, „Criss Cross“, „Skier“, „side straddle“ und „Forward straddle“ erlernen.
Schließlich stand schon die Generalprobe an. In einem kurzen Programm präsentierten die Kinder ihren Mitschülerinnen und Mitschülern das Gelernte. Es gab großen Applaus. Nun duften alle Kinder der WHS ans Seil und fleißig springen.
Die Seile standen am Ende zum Kauf zur Verfügung, sodass auch zu Hause fleißig weitergeübt werden konnte – so lange wollte aber niemand warten und so verwundert es nicht, dass in der folgenden großen Pause überall auf dem Schulhof Rope Skipping Kinder zu sehen waren 🙂
Seit die 4a ins ehemalige Gasthaus „Zum Lamm“ gezogen ist, haben wir endlich wieder einen eigenen Raum für die Bücherei.
Neu eingerichtet von Frau Kaiser und Frau Imhof lädt sie nun in den Pausen und am Nachmittag wieder ein zum Schmökern und Bücher ausleihen. Auch viele DVDs sind nach wie vor im Angebot.
Auf dem Sofa und auf Sitzsäcken kann gleich in ein Buch reingelesen werden und am Computer kann im online-Katalog der Bücherei gestöbert werden oder man kann Fragen bei Antolin beantworten.
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