Im Rahmen unseres Projektes Einfach bewegen(d) fand am 24. September ein Workshop zum Bau von Jungleboards statt.
Hierfür kam Michael Bischoff zu uns an die Schule und baute mit den Bewegungsbotschaftern aus ausrangierten Schultischplatten und Reifen sogenannte Jungleboards.
Diese waren bereits zurechtgesägt, wurden dann von den Kindern glatt gefeilt und dann mit dem Schullogo bemalt.
Anschließend wurden verschiedene Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten vorgestellt und ausprobiert. Auftrag der Bewegungsbotschafter ist es nun, diese auch in den Klassen zu zeigen.
Am Nachmittag fand dann auch ein Workshop zu den Einsatzmöglichkeiten für die Lehrkräfte statt.
Auch in diesem Jahr fand an unserer Schule wieder das Programm Sicher ohne Gewalt (SoG) – ein Projekt, das gemeinsam von Polizei, Schule und Schulpsychologie entwickelt wurde – an unserer Schule statt. An einem Tag waren die Viertklässler dran, eine Woche später Klasse 3.
Annika Netzer und Stefanie Hellermann von Serowsky, Schutzfrauen vor Ort, von der Polizei Heppenheim kamen in die Klassen, um mit den Kindern verschiedene Themen und gewaltfreie Lösungen zu besprechen und zu üben.
Anhand einer Geschichten wurden beispielweise die drei Formen von Gewalt herausgearbeitet: körperliche Gewalt, seelische Gewalt und Gewalt gegen Sachen.
In Rollenspielen wurden dann unterschiedliche Situationen nachgespielt, in denen es um eine oder mehrere Formen der Gewalt geht, u.a. Erpressung, Raubüberfall, Datenschutzverletzungen und Mobbing via Handy, Ladendiebstahl und anderes mehr.
Auch ein Polizeinotruf wurde geübt und es wurde über Risiken bei Chats und online-Spielen gesprochen.
Ein weiterer großer Themenblock war das Ansprechen durch (fremde) Erwachsene – online oder real. Hier wurden mögliche Verhaltensweisen besprochen und geübt: ein Kind muss nicht mit Erwachsenen sprechen und kann weggehen und/oder sich Hilfe holen.
Was man tun kann, wenn man aus einem Auto heraus angesprochen wird, übten die Polizistinnen dann mit den Kindern auch draußen am Auto.
Alle interessierten Eltern waren einige Tage später zu einem informativen Elternabend zum Thema SoG mit Frau Netzer eingeladen und wir freuen uns, dass so viele Eltern aus allen Klassenstufen erschienen sind.
Ninja-Olympiade, Buchstaben-Memo, ein Wissens-Quiz zur körperlichen Gesundheit, danach noch eine Atementspannung und vieles mehr: am fit4future Kids-Aktionstag am Montag (15.09.2025) konnten ca 70 Kinder unserer Schule (Klasse 2 bis 4) die Themen der Präventionsinitiative spielerisch und aktiv erleben.
Die gesamte Schule verwandelte sich dafür in einen Gesundheitsparcours mit verschiedenen Erlebnisstationen, die von den Klassen entdeckt werden konnten.
Die Waldhufenschule gehört zu den 1.166 Schulen, die aktuell an der bundesweit einmaligen Initiative der DAK-Gesundheit und der fit4future foundation teilnehmen. Insgesamt begleitet fit4future seit 2016 mehr als 2 Millionen Kinder und Jugendliche an 6.250 Kitas und Schulen auf ihrem Weg zu einer gesünderen Lebenswelt.
Bewegung, psychische Gesundheit und geistige Fitness, digitale Medien und Ernährung: diese vier Handlungsfelder gehören zu Fit4Future. Im Rahmen des Aktionstags konnten die Kinder diese Themen an abwechslungsreichen Stationen aktiv erleben, begleitet von Lehrerinnen und Lehrern sowie helfenden Eltern.
So gab es u. a. eine Ernährungsstation mit einem Quiz zur körperlichen Gesundheit und Lebensmittelwissen, verschiedene Bewegungsangebote von Tic-Tac-Toe bis zu einer Ninja-Olympiade, Übungselemente zur Förderung von Körperbewusstsein, Teamgeist, Konzentration und Koordination sowie Stationen rund um Resilienz und Selbst- bzw. Fremdwahrnehmung.
Auch wenn die Themen Bewegung, Gesundheit und Fürsorge immer wieder Bestandteil unseres Schulalltags geworden sind und wir uns mit den Themen im Unterricht auseinandergesetzt haben: ein kompletter Tag im Sinne der Kindergesundheit hat eine ganz besondere Wirkung. Kinder lernen am besten durch Ausprobieren – und das konnten sie am Aktionstag nach Herzenslust tun. Die Veranstaltung hat auch den Teamgeist gefördert, was in zahlreichen Spielen zum Ausdruck gekommen ist.
Zur Umsetzung des Tages erhielten wir umfangreiche Unterstützung: vom Ablaufplan über Materialien, Anleitungen für den Stationsaufbau sowie Quiz-Ideen mit Lösungen bis hin zu Urkunden für Teilnehmer. Als Basisausstattung dienten auch die Materialien aus den beiden fit4future-Boxen, die der Schule als Teilnehmerin am Präventionsprogramm fit4future zur Verfügung gestellt werden.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen helfenden Eltern und Frau Stumpf von Fit4Future, gefördert durch die DAK!
In „Bella und das Orchester“ dreht sich alles um die Instrumente des Orchesters und um Bella, die quirlig und fröhlich im Zauberflötenwald liebt. Diese liebt es zu tanzen, zu singen, und den Klängen des Orchesters zu lauschen. Am liebsten singt sie mit den Instrumenten um die Wette.
Doch manchmal gibt es Streit unter den Instrumenten, und eines Tages wird der Streit so schlimm, dass die Instrumente auseinandergehen und keine Musik mehr miteinander machen wollen. Ohne die Instrumente verlieren auch die Opernsängerinnen und Sänger bald die Lust am Singen, und es wird sehr ruhig in der Opernwelt.
Bella ist darüber sehr unglücklich und beschließt alles zu versuchen, um die Instrumente wieder zurückzuholen. Eine aufregende und klangvolle Orchesterreise mit wunderschönem Operngesang beginnt für Bella und ihre Zuschauer. Unterwegs trifft sie unter anderem den Zauberer Sarrastro, die Hexe Baba und den Vogelfänger Papageno und zuletzt auf den Fliegenden Holländer. Gemeinsam schaffen sie es, die Instrumente zu überreden, zum Pizza-Platz – ach nein! Zur Piazza dell‘ Orchestra! – zurückzukehren.
Die Kinder werden während des Stücks zum Mitsingen eingeladen und aus jeder Klasse durften zwei Kinder als Mitspielkinder mitmachen und Bella begleiten.
Wie immer war der Besuch der Opernretter beeindruckend und mitreißend. Im Anschluss an die Vorführung durften die Kinder noch Fragen an die Schauspieler Amanda und Florian stellen.
Wir bedanken uns bei der Sparkassenstiftung Starkenburg, die uns dieses schöne Erlebnis finanziert hat!
Es begann bereits im Frühling: in Kooperation mit dem Heimat- und Museumsverein haben wir in unserem Schulgarten Leinen (Flachs) angebaut.
Jede Klasse hatte dann wochenweise Gießdienst, damit die Pflanzen auch gut wachsen konnten.
Das Ernten, Rösten und Trocknen übernahmen dann die Frauen vom Verein und nun Mitte September ging an die Verarbeitung.
In zwei Schichten durften interessierte Kinder zum Roten Haus kommen, wo sie das Verarbeiten selbst ausprobieren durften:
Zunächst werden die Samenkapseln, die die aus Brot und Müsli bekannten Leinsamen enthalten, abgestreift. Dann wird die hölzerne Hülle mit der Breche aufgebrochen und letzte Reste davon an der Schwinge abgestreift.
Anschließend werden die Fasern „durchgehechelt“: Die Hecheln sind Kämme von grob bis fein, die die Fasern geschmeidig machen. Danach können sie am Spinnrad zu Faden versponnen werden, der dann zu Stoffen und Bändern gewebt wird. Die Kinder durften die Schritte bis zur Hechel selbst machen und dann Faden flechten und weben.
Außerdem gab es noch Wissenswertes zum Anbau (wie zum Beispiel eine Fotodokumentation), zu anderen Pflanzen, aus denen Stoff gemacht werden kann (zum Beispiel Brennnessel) und Sprichwörter, die ihren Ursprung beim Flachs haben).
Zum Andenken gab es eine Urkunde und die hergestellten Dinge zum Mitnehmen nach Hause.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die sich Zeit für unsere Schülerinnen und Schüler genommen haben und dieses Projekt mit uns möglich gemacht haben!
Der Septembertag startete nebelig und durchaus kühl. Trotzdem war der Schulhof voll mit motivierten, sportlich gekleideten Kindern und vielen Eltern, die sich als Begleitung und Helfer angeboten hatten.
Zu Fuß ging es zum Fußballplatz Zotzenbach, erstes warmlaufen sozusagen. Angekommen wurde dann der Körper unter Anleitung von Frau Breunig aber nochmal richtig aufgewärmt und schon konnte es losgehen.
Klassenweise durchliefen die Kinder, begleitet durch Eltern-Riegenführer, die einzelnen Disziplinen: Zonen-Weitwurf, Koordinationssprünge durch liegende Reifen, Transport-Ausdauerlauf und Sprint. Zwischendurch gab es auch Zeit für die Spielestation und zum Frühstück.
Die Kinder waren motiviert und gaben ihr Bestes, während sie von ihren Mitschülern und den Eltern angefeuert wurden.
Zum Schluss gab es für alle noch ein Eis und auch die „Robben“ durften nicht fehlen 🙂
Nun geht es für das Team der Sportlehrkräfte ans Auswerten – mal sehen, wie viele Urkunden wir dieses Jahr vergeben dürfen!
Herzlichen Dank an das Vorbereitungsteam und an alle Eltern und Großeltern, die die Kinder und uns unterstützt haben!
Endlich ist es so weit: Einschulungstag in Zotzenbach. Nicht nur die neuen Erstklässlerinnen und Erstklässler waren aufgeregt – auch so manchem Elternteil war anzumerken, dass heute ein neuer Abschnitt beginnt…
Um 9.30 Uhr fand ein Gottesdienst unter der Leitung von Pfarrer Johannes Pauolkat und einem katholischen Kollegen in der Kirche in Zotzenbach statt.
Mitgestaltet wurde der Gottesdienst von Petra Nieder, der Leiterin der evangelischen Tagesstätte am Thasberg und Drittklässlern. Für die musikalische Gestaltung sorgten Frau Krawerz am Klavier, Herrn Kunert an der Gitarre sowie Lena Daum und Julia Kerker mit Gesang.
Die neuen Schulkinder wurden einzeln gesegnet und spürten: Gott ist immer bei mir, er hält dich und mich und die ganze Welt in seiner Hand.
Nach dem Gottesdienst ging es um 10.30 Uhr in der Trommhalle weiter.
Dort hatten die Zweit- bis Viertklässler ein buntes Programm vorbereitet. Zunächst las Frau Breunig eine Geschichte vor, in der Tiere eingeschult waren, die sicher genau so aufgeregt waren wie die Kinder in der Trommhalle. Aber genau wie in der Geschichte können auch unsere Erstklässlerinnen und Erstklässler schon ganz viel und werden nun noch viel Neues dazulernen. Als Ermutigung gab es für jedes Kind ein Stärkenarmband geschenkt.
Die Zweitklässler lasen gemeinsam eine selbst verfasste Geschichte über Fiete Fuchs und Pauli Pinguin vor und schenkten den Neuen einen Glücksstein. Klasse 3 ließ sich beim Ranzenpacken helfen und Klasse 4 begeisterte mit „Superkalifragilistischexpealegetisch“.
Wir freuten uns, Frau Ministerin Diana Stolz bei unserer Feier begrüßen zu dürfen. Auch sie richtete liebe Worte an die Kinder und ließ den Eltern einige Fakten zukommen über das Engagement des Landes Hessen für Bildung und Schule. Sie kam nicht mit leeren Händen: die beiden ersten Klassen bekamen je 250€ für die Klassenkasse und obendrein gab es noch 500€ für den Förderkreis. Die Kinder bekamen jeder eine Badeente.
Frau Römer vom Förderkreis stellte sich vor und warb um Mitglieder und Mithelfer und Frau Lücke gab einige Infos zur Betreuung.
Nachdem dann die Großen noch gemeinsam „Ab in den Süden“ gesungen hatten, war es endlich so weit: die Erstklässlerinnen und Erstklässlern durften mit Frau Daum und Herrn Kunert in die Schule laufen und hatten dort ihre erste Unterrichtsstunde.
Währenddessen wurden die vielen Eltern, Verwandten und Freunde der Kinder von Eltern der zweiten Klassen mit Gebäck und Getränken bewirtet.
Ein aufregender, schöner Vormittag ging zu Ende und die Kinder freuten sich, noch weiter zu feiern und darauf, ihre Schultüte zu öffnen.
Vier Jahre haben die Füchse hier an der Waldhufenschule zusammen gelernt, gelacht, gespielt, gesungen und manchmal auch geweint.
Nun hieß es Abschied nehmen und am vorletzten Schultag fand unsere Abschiedsfeier statt.
Auch in diesem Jahr konnten wir unseren Showmaster Alexander Klische für das Duell Klein gegen Groß – Schüler gegen Lehrer gewinnen.
Drei Spiele gilt es im Team zu meistern. Für das erste gibt es einen Siegpunkt, für das zweite zwei und für das dritte drei. Im Falle des Gleichstands entscheidet eine Schätzfrage über Sieg oder Niederlage.
Doch so viel vorweg: dazu kam es in diesem Jahr nicht…
Die erste Runde, das Quiz, ging an die Füchse, denn die Lehrer hatten leider keine Ahnung, wie viele Herzen ein Regenwurm hat…
Dafür konnten die Lehrkräfte aber das Teppichfliesenrennen für sich gewinnen.
Beim Turmbau aus Kaplas (Holzbausteinen) war ein knappes Rennen und zwischenzeitlich sah es durchaus nach Einsturz bei den Viertklässlern aus, doch zum Schluss stand der Turm und überragte den der Lehrkräfte.
So haben auch in diesem Jahr die Abschlusskinder die Lehrer besiegt. Die Freude war groß – auch beim Publikum, das die Klassen eins bis drei sowie zahlreiche Eltern bildeten.
Zwischen den einzelnen Spielen verabschiedeten die Klassen eins bis drei ihre großen Mitschülerinnen und Mitschüler: die ersten Klassen sangen ein selbst gedichtetes Abschiedslied. Klasse 2 sagte ein Glücksgedicht auf und verteilte gebastelte Kleeblätter mit guten Wünschen und Klasse 3 begeisterte mit „Superkalifragilistischexpealegetisch“. Der Förderkreis überreichte die süß gefüllten WHS-Tassen.
Zum Schluss sag Klasse 4 ein Abschiedslied, wobei die ein oder andere Träne vergossen wurde (bei den Viertklässlern ebenso wie beim Publikum), Frau Daum hielt eine Abschiedsrede und zu guter Letzt boten zwei Viertklässler noch einen Abschieds- und Dankesrap an die Lehrkräfte dar.
Symbolisch wurde dann noch ein Fuchsballon in den Himmel steigen gelassen.
Macht’s gut liebe Füchse!
Und auch unserem geschätzen FSJ-ler Lukas Wecht mussten wir Auf Wiedersehen sagen. Bei dieser Gelegenheit ehrte er noch die Kinder, die bei ihm die Schiedsrichterausbildung gemacht haben.
Für seine Zukunft wünschen wir ihm alles Gute und freuen uns, wenn er uns mal besuchen kommt!
Donnerstag vor Pfingsten fand unser erster gemeinsamer Schulgottesdienst mit Pfarrer Johannes Paulokat statt.
Frau Welcker hatte im Religionsunterricht mit Kinder die Kyrierufe, die Fürbitten und die Lieder vorbereitet, die während des Gottesdiensts vorgetragen wurden.
Die musikalische Begleitung übernahmen Frau Welcker und Her Kunert auf der Gitarre und ein Junge aus der vierten Klasse auf dem Cajon.
Pfarrer Paulokat verdeutlichte, wie es damals gewesen sein könnte, als Menschen aus aller Welt, mit unterschiedlichen Sprachen aufeinandertrafen.
Es war ein schöner gemeinsamer Gottesdienst und wir gingen gestärkt und froh zurück zur Schule.
Zur Erinnerung durfte sich jeder eine Karte mit der Taube, die den Heiligen Geist symbolisiert, und ein Tütchen mit Malvensamen mit nach Hause nehmen.
Ein Dreivierteljahr etwa hat sie geübt, die Theater-AG unter der Leitung von Frau Welcker und am 6. Juni war es dann soweit: die Aufführung von „Die gestohlenen Träume“ in der Trommhalle konnte stattfinden.
Die Kinder der Kreativ-AG unter der Leitung von Frau Bauer hatten die Stellwände für die Kulisse gestaltet, die ergänzt wurden durch zahlreiche weitere Requisiten, um sowohl den Palast der Königsfamilie als auch die ärmliche Hütte der Mädchen darzustellen.
Bevor das Theaterstück losging, eröffneten alle anwesenden Kinder der Waldhufenschule den Abend mit dem Lied „Ab in den Süden“ und dann konnte es losgehen:
Im Palast macht die Prinzessin eine schlimme Entdeckung: die Träumekiste ist leer. Schlimm deshalb, weil sich die Königin und die Prinzessin von Träumen ernähren, da kann auch Butler James nichts dran ändern, so zuvorkommend er auch ist.
Da trifft es sich gut, dass die Mutter der beiden Mädchen in der ärmlichen Hütte erkrankt ist und die Vorräte erschöpft sind. Da macht sich die eine Tochter auf den Weg zum Schloss, um dort nach Arbeit zu fragen. „Hab ich da gerade Arbeit gehört???!!!“ Entzückt klatschen Königin und Prinzessin in die Hände. Dieses Mädchen kommt ihnen wie gerufen. Denn die beiden wollen lediglich an die Träume des Mädchens kommen, ohne Bezahlung natürlich. Der Deal sieht so aus: wenn das Mädchen alle Arbeit macht ohne sich zu ärgern, bekommt es am Ende der Woche ein Goldstück. Sollte es sich jedoch ärgern, bekommt es keines und verliert stattdessen für immer seine Träume. Königin und Prinzessin tun daraufhin alles, um das Mädchen dazuzubringen, sich zu ärgern: das Pferd muss es erst links-, dann rechts herumführen, der Tee ist zu kalt, der Teppich nicht sauber genug. Es wird ständig schikaniert, bis das Mädchen sich gründlich ärgert und seine Träume verliert.
Traurig geht es nach Hause. Da macht sich die Schwester auf den Weg in den Palast, um den Spieß umzudrehen. Nachdem Butler James auch sie zu den Adligen geführt hat, macht sie mit Absicht alles falsch und lässt sogar das Pferd und die Kuh frei – solange bis sich die Königin selbst ärgert und ein Goldstück herausrücken muss. Fröhlich macht das Mädchen sich damit auf den Weg nach Hause, wo es begeistert von seiner Familie empfangen wird.
Doch damit nicht genug: Gemeinsam ziehen sie ins Schloss, befreien die Träume und jagen Königin und Prinzessin davon.
Donnernder Applaus und Standing Ovations belohnten den Einsatz und das Können der Kinder.
Diese baten dann die Mitglieder der Kreativ-AG zum Dank auf die Bühne und auch Frau Welcker bekam neben einem Blumenstrauß einen großen Applaus.
Ein großes Dankeschön geht auch an den Förderkeis, der die Bewirtung für das Theater übernommen hat!
75 Jahre Pfingstmarkt – das war das Motto des diesjährigen Umzugs in Rimbach.
Dies nahmen wir zum Anlass, 75 Jahre Zotzenbach zu zeigen: Geschäfte, Läden und Gaststätten, Schule – das Dorf im Wandel der Zeit.
Ein herzliches Dankeschön an alle Kinder und Kolleginnen und Kollegen, die sich die Zeit genommen haben, trotz des anfänglichen Regens mitzulaufen. Fröhlich wurde gewunken und Süßigkeiten und andere Bonbons wurden an die gut gelaunten Zuschauer verteilt.
Auch in diesem Jahr durften die Kinder unserer Tanz-AG unter der Leitung von Frau Kaiser und Frau Conte-Zerey wieder auf der Eröffnung des Pfingstmarkts in Rimbach auftreten.
Sonne, ein paar harmlose Wolken und angenehme Temperatur – ideale Wetterbedingungen für unser Schulfest am 24. Mai 2025.
Unser Fest stand ganz im Zeichen „Schule und Verein“. Zahlreiche Zotzenbacher Vereine haben sich an Infoständen präsentiert und boten unterschiedlichste Aktivitäten an:
Beim Fußballverein FSV gab es Torwandschießen, beim Obst- und Gartenbauverein Gemüsepflanzen und Blumentopfwerfen, der Vogelschutzverein hatte verschiedene Nester und Nistkästen dabei. Beim Turnverein Zotzenbach konnte man für 1€ am Glücksrad drehen und Preise mit dem Vereinslogo gewinnen, z.B. Krüge, Flaschen und Taschen. Die neue Einradgruppe lud zum Ausprobieren ein und führte später auch etwas davon vor. Die Motorsportfreunde lockten mit Pokalen fürs Bobbycar-Rennen und hatte ein richtiges Kart mitgebracht. Der Sängerbund organisierte und übte mit einem Spontan-Chor, der nur kurze Zeit später auch den ersten Auftritt hatte, bei dem ein Lied und ein Rap zum Besten gegeben wurden. Die Landeskirchliche Gemeinschaft hatte ein Katapult dabei, bei dem ein Kuscheltier geschleudert und gefangen wurde. Dafür gab es dann eine süße Belohnung. Der neue Pfarrer der evangelischen Kirche in Zotzenbach, der die ersten Jahre seines Lebens in Japan verbracht hatte, gab Interessierten eine Einführung in die japanischen Schriftzeichen Kirche. Die freiwillige Feuerwehr hatte ein Klassenzimmer ordentlich eingenebelt und die Kinder durften – ausgestattet mit Helm, „Atemschutzflasche“ auf dem Rücken, Funkgerät, Taschenlampe und Wärmebildkamera – auf Vermisstensuche gehen. Lehrerinnen der Waldhufenschule boten eine große Auswahl an Glitzertattoos an.
Auch die Schülerinnen und Schüler hatten mit ihren Lehrkräften und AG-Leitungen etwas vorbereitet: Alle Kinder sangen zusammen das Lied „Ab in den Süden“. Die Tanz-AG führte zwei Tänze auf, von denen einer zum Mittanzen einlud. Die Zirkus-Kinder zeigten, was sie in der AG geübt hatten: Jonglage, Tellerdrehen, Diabolo, Flowersticks und Pois kamen zum Einsatz und auch die Clowns durften nicht fehlen. Klasse 4 trug das Lied „Das ist unser Wald“, begleitet durch selbst gemachte Klangstäbe, vor. Die Theater-AG spielte einen „Trailer“ für die Theateraufführung, die am 06.06.2025 in der Trommhalle stattfindet.
Ein weiteres Highlight war unsere große Tombola, für die viele Geschäfte und Unternehmen aus Zotzenbach und nahen Ortschaften Sachpreise und Gutscheine gespendet hatten. Vielen Dank dafür.
Für das leibliche Wohl war auch bestens gesorgt: Eltern hatten Beiträge für ein süß-herzhaftes Fingerfoodbuffet mitgebracht und zusätzlich verkaufte der Förderkreis Bratwurst, Pommes, Getränke und Cocktails.
Abschließend geht noch ein riesengroßes Dankeschön an alle Organisatoren, Helfer und Besucher, die dieses Schulfest so schön gemacht haben!
Es ist ein Samstag Mitte März, dennoch sind Schüler und Lehrkräfte in der Waldhufenschule, als plötzlich der Feueralarm losgeht. Das Schulhaus ist voller Rauch, niemand kann aus den Klassenräumen, dem Rektorat oder aus dem Dachboden raus.
Doch schnell hört man Martinshörner und die Feuerwehren aus Rimbach und Zotzenbach kommen angefahren und stellen fest, dass im Keller des Schulgebäudes ein Brand ausgebrochen ist.
Zum Glück ist dies nicht echt, sondern eine inszenierte Großübung der beiden Wehren, die auch im Ernstfall die ersten an der Einsatzstelle wären.
Schläuche wurden ausgerollt, der Ventilator aufgestellt, damit der Rauch aus dem Gebäude geblasen werden konnte. Feuerwehrleute teilten sich auf, um Kinder und Lehrkräfte aus den Räumen in den Schulhof zu begleiten oder sie über die Leiter aus der Betreuung zu retten.
Auch die im Keller befindlichen Personen (bei der Übung durch Puppen dargestellt) konnten sicher ins Freie gebracht werden.
Am Ende der Übung waren alle im Haus befindlichen Personen – 25 Kinder, 4 Lehrkräfte und der Hausmeister – wohlbehalten im Schulhof angekommen.
Vielen Dank an die Feuerwehren Zotzenbach und Rimbach sowie an alle, die sich an diesem Tag für die Teilnahme an der Übung Zeit genommen haben!
Im März wurde unser Geschenk, das der Nikolaus gebracht hat, eingelöst: die Opernretter kamen zu uns in die Trommhalle.
Diesmal wurde das Stück „Es war einmal“ aufgeführt. Im Märchenland ist einiges durcheinander geraten: Aschenputtel möchte nicht mehr auf den Ball des Prinzen gehen, Gretel hat sich mit der Hexe zusammengetan und wollte ihren Bruder in den Ofen schubsen und der böse Wolf ist ein Hasenfuß geworden.
Professor und Märchenexperte Zacharias ist nun durch die gestiefelte Katze beauftragt, alles wieder ins Lot zu bringen und muss nun eine Reihe von Aufgaben bewältigen: Aschenputtel überreden, auf den Ball zu gehen, Gretel wieder mit Hänsel vereinen, der bösen Hexe eine Spiegelscherbe stehlen, den Wolf wieder böse machen und die liebste Schneeflocke der Schneekönigin ergattern, um damit den bösen Spiegel der Hexe Davina Diavola zu zerstören – denn dann ist wieder alles beim Alten.
Im Musikunterricht wurden die Kinder gut auf das Stück der Opernretter vorbereitet und konnten alle beim Mitsinglied kräftig mitsingen. Aus jeder Klasse waren auch zwei bis drei Kinder ausgewählt worden, die bei der Aufführung mitwirken durften – als Lebkuchenkind oder als Schneemann.
Frederick und Amanda von den Opernrettern schlüpften blitzschnell von einer Rolle in die anderen und überzeugten durch ihre schauspielerische und gesangliche Darbietung. Am Ende nahmen sie sich die Zeit, um Fragen der Kinder gut und verständlich zu beantworten.
Wie immer war es eine Freude, die Opernretter bei uns zu haben und wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Aufführung, die im Herbst stattfinden wird.
Danke an den Nikolaus und den Förderkreis für die Finanzierung dieses Erlebnisses!
Ihren 100. Schultag haben die Erstklässler mit ein paar kleinen Stationen zur Zahl 100 gefeiert. Es gab die Möglichkeit 100 Wörter zu schreiben, 100 Aufgaben zu rechnen, 100 Perlen aufzufädeln, 100 Fingerabdrücke zu stempeln, 100 Dinge zu zählen oder Zahlen im 100er-Feld zu ergänzen.
Mit viel Spaß arbeiteten die Kinder zu zweit, in Teams oder ganz konzentriert für sich alleine.
Der Vormittag verging mit all diesen Aktivitäten viel zu schnell. Neben der Vorstellung von der Menge 100 wurden „ganz nebenbei“ die Feinmotorik, die Kreativität und das Zahlenverständnis gefördert.
Die Kleinen waren stolz, dass sie sich heute mit der 100 beschäftigen durften, mit der sie ja sonst als Erstklässler eigentlich noch nicht in Berührung kommen. Ein toller 100. Schultag!
Zum dritten Mal haben wir in Kooperation mit Alexander Fischer von der Landekirchlichen Gemeinschaft einen Gottesdienst gefeiert.
„Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarte ich getrost, was kommen mag“, denn was auch immer das neue Jahr, das neue Schulhalbjahr und der neue Tag mit sich bringen werden: Gott ist bei mir, er liebt mich, denn ich bin gut so wie ich bin.
Wieder einmal haben die Klassen im Religionsunterricht bei Frau Welcker, diesen Gottesdienst vorbereitet: Lieder wurden geübt, Kyrierufe und Fürbitten geschrieben, die dann im Gottesdienst vorgetragen wurden.
Mit dabei war auch wieder Schildkröte Timmi, gespielt von Herrn Fischer, die sich öfters schlecht und unterlegen fühlt. Frau Fischer konnte sie mit Erzählungen aus der Bibel aufmuntern: Jesus liebte alle seine Freunde, so unterschiedlich sie auch gewesen sind, und hat Petrus sogar verziehen, nachdem dieser ihn verleugnet hatte. Die Erzählungen wurden unterstützt durch Lego-Bilder, die die erzählten Szenen wiedergaben.
So unterschiedlich wie die Fäden in einem bunten Webrahmen, so unterschiedlich sind auch wir Menschen. Wir gehören zusammen und sind Teil eines schönen, großen Ganzen.
Herr Fischer begleitete den Gottesdienst musikalisch gemeinsam mit seiner Frau an der Gitarre und seinem Sohn am Cajon auf ganz wunderbare Weise.
Herzlichen Dank an alle, die bei diesem Gottesdienst mitwirkten, die ihn vorbereitet haben und die sich die Zeit genommen haben, dabei zu sein! Ein besonderer Dank geht an Familie Fischer und an den Küster Herrn Grothjohann.
Schon zum zweiten Mal durften die Schülerinnen und Schüler der Waldhufenschule Zotzenbach in den Genuss des sportlichen Highlights von Trixitt kommen.
Das Event fand aufgrund der Jahreszeit nicht wie schon einmal auf dem Sportplatz, sondern in der Odenwaldhalle in Rimbach statt. Diese bot eine Menge Platz für die sportlichen (aufblasbaren) Attraktionen.
In Klassenteams wurden nun z. B. Zweifelderball, der Speedmaster, Basketball, ein Ninjaparcour uvm. mit Bravour gemeistert. Gleich zu Anfang gab es ein Warm up und coole Tänze zu den Schülerinnen und Schülern wohlbekannten Hits.
Das Trixitt-Team, welches aus fünf jungen Männern bestand, motivierte Kinder und natürlich auch das Kollegium bestens. Am Ende ergatterte die Schule 3800 Punkte, womit sie, laut dem Trixitt-Team zu den sportlichsten Schulen Deutschland zähle. Zusätzlich wurde eine Fairplay-Urkunde an Klasse 3 vergeben. Ebenso erhielt jedes Kind eine Glückwunsch-Urkunde.
Alle Schülerinnen und Schüler sowie das Kollegium hatten eine Menge Spaß, viel Bewegung und rundherum einen sportlichen Vormittag.
Mitte Januar waren die Viertklässler zu einem Schnuppertag an der Heinrich Böll Schule in Fürth eingeladen.
Mit dem Zug ging es nach Fürth, wo die Kinder zunächst eine Führung durch das Schulgebäude erwartete.
Nach einem Snack in der Mensa nahmen sie an einer Deutsch-Stunde zum gestiefelten Kater teil.
Auf dem Spielplatz konnte der informative Vormittag dann noch mit Spaß und Bewegung ausklingen.
Geendet hat er mit einem kleinen Schreckmoment, denn versehentlich wurden die Kinder und Frau Daum und unserer Praktikantin, die die Klasse begleitete, auf dem Spielplatz eingeschlossen.
Dadurch haben sie auch den geplanten Zug verpasst, waren aber flexibel und nahmen einfach einen Zug später – dann konnten auch alle darüber lachen 🙂
Am letzten Schultag war die Trommhalle gut gefüllt: viele Eltern, Großeltern, Paten und Freunde haben sich die Zeit genommen, an unserer Weihnachtsfeier teilzunehmen.
Alle Klassen und manche AGs hatten etwas zum Programm vorbereitet.
Nach der Begrüßung las Frau Breunig eine Geschichte vor, in der es um Lampenfieber vor einer Aufführung ging – passend, denn auch einige WHSler waren etwas aufgeregt, vor solch einem großen Publikum aufzutreten.
Klasse 1a erfreute mit dem Gedicht Weihnachtszeit, die Klasse 1b performte „Eine Muh, eine Mäh, eine Tätärätätä“. Kinder aus Klasse 2 lasen selbstverfasste Gedichte – Akrostichon, Elfchen und Haiku – vor, Klasse 3 performte „Jingle Bells“ mit rhythmischen Bewegungen und Bodypercussion und Klasse 4 trug eine mal ganz andere Form von „Morgen Kinder wird’s was geben“ vor, die Jungen mit Gesang und die Mädchen mit Tanz.
Von den AGs waren die Tanz-AG und die Zirkus-AG vertreten.
Zum Schluss stellte Frau Breunig noch eine Versteigerung vor: ein signiertes Trikot der Adler Mannheim. Gebote bitte an den Förderkeis (foerderkeis@whs.kbs.schule) . Vom Erlös werden Sport- und Spielgeräte für die Kinder gekauft.
Wir bedanken uns bei allen, die zu unserer Weihnachtsfeier gekommen sind und wünschen SCHÖNE FERIEN, FROHE WEIHNACHTEN sowie einen GUTEN RUTSCH ins neue Jahr!
„Seid ihr auch brav gewesen?“ Da musste der Nikolaus mal in sein dickes Buch schauen, was da über die Klassen so drin steht… Puh! Nur ein paar Kleinigkeiten – da durften die Geschenke aus dem Sack an die Kinder verteilt werden:
Für jeden einen Schoko-Weihnachtsmann und für die ganze Klasse einen Gutschein für die Aufführung der Opernretter am 12. März 2025 in der Trommhalle 🙂
Besonders freute sich der Nikolaus über die Lieder und Gedichte, die die Kinder der Klassen ihm vortrugen.
Danke an den Förderkreis, der den Nikolaus finanziell und bei den Vorbereitungen geholfen hat, und danke an den Nikolaus, dass er sich für uns Zeit genommen hat!
Freitags im Advent treffen wir uns gemeinsam im Foyer und singen um den Adventskranz herum Weihnachtslieder. Begleitet werden diese von Frau Welcker und Herrn Kunert auf der Gitarre und einem Schüler aus Klasse 4 auf dem Cajon.
Ebenfalls im Foyer steht der von Betreuungskindern schön geschmückte Weihnachtsbaum.
Cookie-Zustimmung verwalten
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.